Über mich
Ich bin 1972 geboren, in Rosdorf aufgewachsen
und bin gelernter Elektroinstallateur.
Die Elektronik hat mich so fasziniert, dass ich später
einige HiFi-Endstufen gebaut habe.
Während des Zivildienstes kam dann meine erste
Gitarre in mein Leben. Neben der beruflichen
Weiterentwicklung habe ich statt HiFi-Endstufen
Microcontroller programmiert,
die mir im Laufe der Jahre einfach zu klein
für meine Augen geworden waren.
Ein Audiointerface und ein Midi-Keyboard kamen
ins Haus, und schnell war klar,
dass ich Musik machen möchte und das für eine längere Zeit!
Die Gerätschaften wurden größer und
leistungsstärker und so lag es nahe, doch mehr daraus zu machen.
Ich habe ein Studium als Audio-Engineer bei HOFA
absolviert und mache noch das Diploma.
Das technische Verständnis machte es für mich
deutlich einfacher, das Studium zu absolvieren und
natürlich ist auch der Spaßfaktor damit viel höher.
Den sozialen Medien sei Dank habe ich schon
zu einigen Künstlern Kontakt knüpfen können,
mit denen ich dann hier in der Sound-Hütte
gearbeitet habe.
Praktisch, so konnte ich gleich die erlernten
Studieninhalte umsetzen und ein komplettes Album ist entstanden.
Eine sehr enge Zusammenarbeit besteht mit
der Sing-Songwriterin Lenody in der wohl nicht nur die geplante EP entstehen wird.
Ich hoffe auf viele weitere kreative Poduktionen.
Mein Homestudio befindet sich in Rosdorf.
In dem Rosdorf, wo Mathias Reim und auch
Dieter Bohlen, zu ihren Anfängen gelebt und Musik
produziert haben. Zumindest Matze.
Wenn man genauer recherchiert, ist es schon erstaunlich, wie lange in Göttingen schon
gute Musik gemacht wurde.
Die meisten Künstler sind dann aber weggegangen. Schade eigentlich.
Mein Vorbild ist ganz klar "Conny Plank".
Er hat damals schon gezeigt, dass Technik zu haben
zwar eine schöne Sache ist, aber der Umgang und
die Arbeit mit den Künstlern,
der viel, viel wichtigere Teil ist.
Es kann dadurch etwas völlig Neues entstehen, und
nicht nur der Einheitsbrei, der unseren Hörgewohnheiten entspricht.
Mein Ziel ist ein Konzept, das sich leicht an die Arbeit
von Conny anlehnt.
Neue und junge Künstler werden bei mir nicht als
Zeitarbeit angesehen,
bei denen die Stoppuhr im Hintergrund läuft.
